Also ich bin Ü 66,und nicht überfordert.Und auch was noch kommt ist sehr intressant für mich !!

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Raimund am 17.02.2024 13:19.

Auf jeden Fall erhöht das Verletzungsrisiko - gegebenenfalls aber nicht stark genug.


Doch, lesen möchte ich das durchaus - interessieren tut mich eigentlich erstmal jede Meinung zum Spiel. Ob ich sie im Endeffekt auch teile ist natürlich eine andere Frage. Aber Feedback ist wichtig: Nur weil ich eine Idee habe, die ICH geil finde, heißt das noch lange nicht, dass sie auch im Spiel gut ankommt. Und letztlich entwickle ich hier ja auch kein Spiel "nur für mich und die Bots".


Was mich interessieren würde: An welcher Stelle genau bzw. durch was siehst du für dich mögliche Probleme durch das Update?
Ich verstehe soweit: Du möchtest dich nicht mit Facetten des Spiels befassen müssen, die dich nicht interessieren und es eher auf den "Kern eines Fußballmanagers" konzentriert spielen?
Soll jetzt nicht negativ klingen - ich möchte nur versuchen, das Problem zu verstehen.
Dass sich mit diesem Feature niemand beschäftigen muss, der es nicht möchte, war mir nämlich sehr wichtig. Aus diesem Grund überdenke ich aktuell die Schwere der Ereignisauswirkungen bei Geburten noch einmal. Ich sehe ein, dass es sich als durchaus störend erweisen kann, wenn so etwas gleich fünf mal in einer Saison geschieht, nur weil den ganzen Youngstars in der Vorsaison der Saft übergekocht ist.

Daher ist das ganze auch so ausgelegt, dass es keine spielerisch sinnvolle Taktik ist, sich den Kader und Mitarbeiterstab voll mit den dicksten Talenten zu halten. Also - ja, klar, das WIRD zwangsläufig dazu führen, dass man entsprechende Talente bekommt. Aber nicht in einer Höhe und Frequenz, dass es zu den Kosten im Verhältnis stehen dürfte.

Ich sags mal so: Ich empfinde es als vollkommen gerechtfertigt und nachvollziehbar, wenn man sich die Inhalte des Updates zu Gemüte führt, dabei bloß denkt: "Aha." und das ganze dann ignoriert. Spielerische Nachteile wird man dadurch ebenso wenig haben wie beim Ignorieren der Taktikeinstellungen für die Standardschützen.
Zum Vergleich: Die Gespräche mit den Spielern sind ein gutes Gegenbeispiel - diesen Bereich zu ignorieren verschafft einem leider Nachteile (aber auch dazu gibt es bereits Überlegungen).


Hier muss ich dich leider enttäuschen: Nein, würde ich nicht. ;)
Ja, sie spielt hier mit und natürlich ist mir ihre Ansicht dazu auch wichtig, aber da hätten die Meinungen aus der Community insgesamt für mich höheres Gewicht. Ähnlicher Grund wie oben schon genannt: Ich entwickle kein Spiel nur für mich und ein paar Bots - und auch kein Spiel nur für sie und mich.


Als exakt das ist es gedacht: Eine Spielerei im Hintergrund. Für den AFM4 spiele ich sogar mit dem Gedanken, dass man das ganze deaktivieren/auszublenden kann, wenn man es doof findet/es einen nicht interessiert. Im Hintergrund liefe dann zwar dennoch alles weiter (damit die "Welt" konsistent bleibt), die Ereignisse hätten dann aber keine Auswirkungen auf die eigenen Spieler, Stammbäume wären nicht einsehbar und die Söhne der Spieler würden nur als "normale Jugendspieler" angezeigt werden.

Vergleichbar mit dem (bisher armseligen) System der Assistenten: Wenn dir das Spiel zu komplex ist/zu viel Zeit erfordert - blende aus, was dich nicht interessiert.


Ey, ich bin unter 40!


Extrem unwahrscheinlich, dass der je aus dem Spiel verschwindet. Ich weiß allerdings auch nicht mehr, wo ich den her habe. Hatte über die Jahre mal versucht, die Grafik irgendwo im Netz zu finden, aber ohne Erfolg. Ganz dunkel meine ich zu erinnern, dass er aus einer Demoversion von irgendwas aus den 90ern stammt, was mal auf einer CD von Gamestar oder PC Action enthalten war.

Ich versuche mich mal an einer Erklärung.
Vor gefühlt 100 Jahren hatte ich einen Schneider CPC 6128 mit Grünmonitor, auf dem ich meinen ersten Fußballmanager gespielt habe, eine Saison konnte man in ein paar Stunden runterspielen. Irgendwann später kam dann ein Windows 98 Rechner mit solch einem Spiel und nach der Bronzezeit bei den Onlinegames war es der OFM.
Was mir so gut am OFM gefallen hat, war dieses "keep it simple" Format. Nachdem OFM einen komplett falschen Weg eingeschlagen hatte, war ich dann auch weg. Aber ich habe ja dafür den AFM und der hatte auch schon immer dieses "einfache" Spielkonzept.
Meine größten Bedenken liegen eigentlich daran, etwas bei den Einstellungen zu verpassen. Ich habe bis heute noch keine ideale Trainingswoche gefunden, zumindest kommt es mir so vor als ob ich hier noch weit weg vom Optimum bin.
Vielleicht ist es ja so etwas wie eine Midlife crises und ich möchte, bei den viele Veränderungen der Neuzeit, einfach nur etwas beständiges aus der guten alten Zeit.
Bis jetzt kann ich auch noch alle Neuerungen mitgehen, nur möchte ich mich nicht morgens einloggen und plötzlich feststellen, dass ich bei Hattrick gelandet bin, denn diesem Spiel konnte ich noch nie etwas abgewinnen.

Für mich sehr gut verständlich - und ich denke, die Angst kann ich dir nehmen: Extrem unwahrscheinlich, dass das passieren wird.

Ich versuche es mal so zu klären:

Ich möchte mit dem AFM eher einen Weg einschlagen, welcher in die Richtung geht: Du kannst dich einfach täglich 5 Minuten mit dem Spiel beschäftigen und mehr musst du nicht investieren, um spielerisch erfolgreich genug zu sein, um Spaß zu haben. (Der nächste Schritt in diese Richtung wird das Aufräumen des unnötig komplexen und unnötigen Transfersystems.)

Hinter alldem soll das Spiel aber soviel mehr an Detailreichtum und Tiefe bieten, dass man sich gerne damit beschäftigen möchte und sich das alles anschauen will, weil es furchtbar interessant sein kann. Aber so, dass man nicht das Gefühl bekommt, man müsste sich damit beschäftigen, das man sonst Nachteile erhält.

Das mit der Midlife Crisis kann ich gut unterschreiben, denn mich befällt derzeit auch das öfteren Wehmut: Ich vermisse Computerspiele, wie sie in meiner Kindheit und Jugend waren.
Dafür direkt ein Beispiel, welches wie ich glaube unterbewusst sehr stark Einfluss auf das Familienupdate jetzt hatte: "Hanse" auf dem C64. Damals war ich... 8? Jede Runde bestand aus einem Jahr und man startete als einfacher Bürger, der versuchte, sich wirtschaftlich hochzuarbeiten. Nebenbei konnte man noch heiraten, Kinder bekommen usw. (als Teil von Ereignissen: Chance in eine reiche Familie einzuheiraten) Nach der üblich zu erwartenden Lebenserwartung im 14. Jahrhundert konnte es aber auch recht bald vorkommen, dass man einfach plötzlich gestorben ist. Ab da spielte man dann als die Tochter, der Sohn - oder wenn man beides nicht hatte: ein entfernter Verwandter - weiter. Das hatte null Auswirkungen - aber es war einfach so ein cooles kleines Detail, was dem ganzen gefühlt mehr Tiefe verliehen hat.

Ich habe Spiele wie die frühen Final-Fantasy-Teile geliebt, in denen es Abseits der Hauptstory Gebiete zu erkunden gab, in denen man einfach bloß mehr über die Hintergrundgeschichte der einzelnen Charaktere erfahren hat. Ohne einen echten spielerischen Nutzen. Und ich WOLLTE mir alles anschauen, alles erkunden, weil ich das jeweilige Spiel so toll fand.

Heute hingegen werde ich in jedem beliebigen Spiel mit Achievements oder besonderen Skins oder sonstwas geködert, dass ich doch auch die Zusatzinhalte noch spiele, damit ich eine Belohnung bekomme. Oder ich kann echtes Geld ausgeben, um bestimmte Ziele direkt zu erreichen, statt sie erst aufwendig frei spielen zu müssen. Sekunde mal, ich bezahle also GELD, damit ich ein Spiel WENIGER spielen muss, für das ich GELD bezahlt habe, um es überhaupt zu spielen!?

Ich weiß nicht, wann oder wie es passiert ist - aber irgendwo ist bei dem Weg, welchen heutige Spiele eingeschlagen haben, gewaltig etwas schief gelaufen.

Es wird z.B. garantiert niemals ein Feature in der Richtung: "Erledige diese 5 täglichen Ziele, um einen einsetzbaren Trainingsboost für einen Spieler zu erhalten" geben. Die erwähnten Einzelgespräche gehen mir schon zu sehr in diese Richtung. Eigentlich sollten diese Gespräche ein Feature sein, welches man zwischendurch gerne nutzt, wenn sich eine Gelegenheit anbietet. Wie z.B.: Gerade kam das Ereignis, dass der Spieler sich von seiner Freundin getrennt hat - dadurch ergibt sich dann die Möglichkeit, dass man ihm innerhalb der nächsten vier Tage Trost spenden kann. Das gibt dem Spieler dann einen Bonus auf Motivation und Selbstvertrauen - immer noch ein "erzwungener Belohnungsanreiz", aber hier zumindest passend. Und dazu gibt es eine Reaktion vom Spieler (zukünftig hoffentlich mit deutliche mehr Vielfalt), wodurch einem die Charaktere im Spiel lebendiger vorkommen.

Ganz in der Anfangszeit hatte mal jemand sowas geschrieben: "Voll cool mit dem Spielerbild und wenn ich dann noch lese, dass es mich erwartungsvoll anblickt, macht ihn mir das gleich noch sympathischer!"
Das sind die genau die Reaktionen, die ich mit dem Spiel gerne erziehlen möchte.

Das heißt zugleich aber nicht, dass ich gedenke, die Spieltiefe bei den Einstellungsmöglichkeiten ernsthaft zu reduzieren. In einigen Bereichen sogar eher erweitern - aber auch in einer Richtung, die eher bewirkt, dass man sich gerne damit befassen möchte und nicht, dass man es muss. Als simpelstes Beispiel dafür: Die Rückennummern. Hier könnte es Ereignisse geben, dass Spieler wünschen, dass sie eine bestimmte Rückennummer bekommen - oder die Fans fordern, dass eine bestimmte Rückennummer nach Karriereende eines Spielers die nächsten 20 Jahre nicht vergeben wird.
Was ich hingegen nicht machen möchte, wäre ein System, bei dem man die perfekte Zuweisung von Rückennummern finden muss, da nun jeder Spieler zehn Prioritäten hat, welche Nummer er gerne hätte und abhängig davon besser spielt und trainiert... ich denke, mein Gedanke sollte klar sein. :)

Ich muss übrigens zugeben: Beim OFM habe ich glaube ich nach 2012 nicht mehr reingeschaut, bei Hattrick... 2010 zuletzt?
Ich könnte daher absolut nicht sagen, was für Spiele das mittlerweile geworden sind.

OFM war zu Anfang ja ein Studenten Projekt, bevor es von einem der Studenten kommerzialisiert wurde, danach ging es rasant bergab.
Und Hattrick habe ich nur genannt weil dort soweit ich mich erinnern kann tausend Einstellungen getätigt werden mussten aber nur ein Spiel in der Woche stattfand.

Deine Antwort wirkt sehr beruhigend auf mich. Allerdings muss ich Dich warnen, denn die GenZ wirst Du damit nicht erreichen. Wahrscheinlich werden Deine Kinder den AFM kaum spielen und auch nicht nachvollziehen können, welch großartige Sache ihr Vater entwickelt hat.
Vielleicht sind sie aber auch anders als mein Sohn, der nur ein müdes Lächeln übrig hatte, als ich behauptete, das Spiel "The long journey home" für 1,98€hätte doch eigentlich ein Millionen Seller sein müssen.

Das ist mir vollkommen bewusst. :)
Mein Ältester hat vor paar Jahren mal reingeschaut, aber schnell das Interesse verloren. Könnte aber durchaus passieren, dass er in 1-2 Jahren als Entwickler mit einsteigt.

Für diese Generation ist der AFM nicht das richtige Spiel, aber ich habe auch keine Ambitionen irgendwie zu versuchen, daran etwas zu ändern.

Vielleicht mache ich nach dem AFM4 einen Ableger namens "AFM light" als mobile idle game, bei dem man eigentlich nur zuschaut, wie im Hintergrund ein Bot das Spiel spielt. Ab und zu gibt es dann mal eine Push-Benachrichtigung, weil ein Trainer oder Spieler etwas fragt und wenn man die bestätigt, bekommt man Fortschrittspunkte, die auf alle Spieler aufgeteilt werden. Und für Echtgeld kann man sich Schnickschnack kaufen wie: "in der animierten Spielansicht zieht der Ball Flammen hinter sich her, wenn Spieler XY auf das Tor schießt". Das wäre doch was für die GenZ.

Aber vielleicht pieke ich mir aber auch mit einem rostigen Nagel ins Auge.

Ich würde mich jetzt nicht festlegen wollen, welche der beiden Optionen ich für wahrscheinlicher halte.

Da passt Eher AFFM...halt Frauen...

Aber die Mitarbeitersöhne erzeugen eine Dauerladeschleife...
90-Minutes ist die deutsche Variante von Hattrick und auch 1 Spieltag pro Woche...

Loser of love hat vollkommen recht mit der Dauerschleife. Zwei Tage darfst Du noch herumfummeln, dann bitte Finger weg vom running System Rizzen oder wir werfen mit Tennisbällen.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Misterholle am 20.02.2024 23:21.

Nene, ab morgen gibt es bis Ende der Saison schlimmstenfalls Fehlerbehebungen als Hotfix. Wie z.B. für den Anzeigebug beim Eigentor - oder solche wie den hier mit der Anzeige der Mitarbeietersöhne.

Darüber hinaus brauche ich nun auch mal eine Pause und werde es bis zum Ende der Saison deutlich ruhiger angehen lassen - stattdessen sind mehr Informationen zum geplanten 2.5er Update (und ein Ausblick auf 2.5.1 und 2.5.2) in kleineren Häppchen zu erwarten.