Wir sind meiner Meinung nach schon viel zu weit in der Zukunft für solche Realitätsvergleiche. Zeigt mir mal einen untalentierten Spieler, der Champions League spielt.
So gut wie sie mir auch gefallen, hätte bei den Krummfüßigen früher die Stärken- Deckelung kommen müssen. Jetzt sollte eben ein Weg gefunden werden um die "überzähligen" Spieler weg zu bekommen und das geht ,wie ich finde, besser bei den Alten als bei den Jungen.

Nachtrag:

Oder halt wirklich ein Ereignis "Schweinsteiger" und Spieler ab 31Jahren können für 1/10 des MW zur MLS abgegeben werden, auch die Vereinslosen.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Misterholle am 05.03.2025 16:08.

Das war von mir jetzt auch mehr in die Richtung gedacht: nach dem dritten kreuzbandriss entscheidet sich der Spieler dafür, dass ihm bis 40 definitiv zu lang ist.

Keine willkürliche Entscheidung von Spielern doch einfach schon mal mit 28 und noch einem Jahr vertrag ihr Ende zu verkünden.

Cool bleibe ich dabei auf jeden Fall, sorry, falls das anders rüberkam ;)

Ich fände trotzdem ein überraschend verfrühtes Karriereende sehr schade, das mit Sicherheit bei wichtigen Spielern einen Stimmungsdämpfer mit sich bringen würde.

Und naja, Sportinvalidität kommt vor, aber ist doch sehr selten. Von dem Sonderfall Deisler mal abgesehen, fällt mir außer Holger Hieronymus eigentlich kaum einer ein, und das war 1984 glaube ich.

Und, am Rande, deine Beobachtung trifft völlig zu: Mein Kader hat ein komplett anderes Aussehen als zu Svenska Liga Zeiten ^^ Ich muss mich gerade gesundstoßen, wie man so schön sagt. D.h. das Geld steht im Mittelpunkt, alles andere ist zweitrangig. Immerhin bin ich schon von 160 Mio. Miese runter auf 96 Mio. Die Richtung stimmt also ;)

Kurzes Update bezüglich Verletzungen/Knieprobleme/Sportinvalidität:

Bisher habe ich mich dagegen gesträubt, hier weitere Abzüge oder Konsequenzen hinzuzufügen, da bislang eine Verletzung schon das fatalste ist, was im Spiel passieren kann: Der Spieler ist nicht mehr für Spiele verfügbar und gewinnt in der Zeit auch keinen Fortschritt mehr, da er nichtmal trainieren kann.

Bei drei Kreuzbandrissen fehlen im Endeffekt 1 1/2 Saisons an Entwicklung durch Spiele und Fortschritt. Wenn dieser Spieler dann nun auch noch sportinvalide werden kann, sehe ich schon kommen, dass künftig nach einer schweren Verletzung bloß geschaut wird, solche Spieler wieder abzustoßen.

Auch wenn das ganz interessant sein KANN, bringt das doch eine neue Dynamik mit ins Spiel, dir mir schlichtweg nicht gefällt und sich in ähnlicher Form in der AFM-Beta schon als ungeeignet erwiesen hat: Da gab es Glücks- und Pechsträhnen: Wenn du Kacke am Schuh hast, hast du Kacke am Schuh. Die Mannschaft ist verunsichert und spielt nach drei Niederlagen in Folge schlechter.

Ich glaube, das war der schlimmste Mechanismus, den das Spiel je hatte und hat daher die Beta auch nicht mehr überlebt.
Eine "Mehrfachbestrafung" des Systems bei Verletzungen macht auf mich einen ähnlichen frustrierenden Eindruck.

Langer Rede kurzer Sinn:
Stattdessen ziehe ich in Erwägung, dass man bei Spielern mit viel Verletzungspech gegen Ende der Karriere die Option erhält, den Spieler (mit dessen Einverständnis natürlich) vom Mannschaftsarzt für Sportinvalide erklären zu lassen. Der Spieler steht dann weiterhin als Mentor zur Verfügung, ist aber nicht mehr einsetzbar. Sein Gehalt zahlt fortan die Versicherung.

So kann man hier zumindest selbst entscheiden statt dass das System einem einen Spieler von einem Tag auf den anderen quasi "wegnimmt".

Mit den Verletzungen könnte ich umgehe, habe aber auch ein relativ großes Ärztezentrum.
Den Ansatz mit der Sportinvalität und der Versicherung finde ich interessant und gut.
Was meinen ursprünglichen Vorschlag angeht, würde ich selbst erst mal abwarten, was in nächster Zeit mit den vielen Klotzfüßen passiert. Da ist die Entwicklung so unberechenbar wie die der Tesla Aktie.

Die "Entwicklung der Tesla Aktie"...der war gut Holle ;)

In Streichhözer und Benzin investieren ist die Wahl der Stunde...Zivilprotest mal anders.
Solange es nur Autos und Ladesäulen trifft,gilt das Motto:

"Every Day a Tesla"-We don't need no Water,let the Motherfucker burn.

Yes! Gewalt ist die Lösung. Sollen die (unbeteiligten Dritten) sich doch neue Teslas kaufen. So machen wir Nazi-Elon kaputt. Und die so dringend benötigte Infrastruktur hauen wir gleich mit kaputt. Super Idee!

Wer Ironie sucht, wird sie finden...

"Solange es nur Autos und Ladesäulen trifft(...)"-

Autos sind versichert,Ladesäulen auch.Gewalt!?Nein,schwere Sachbeschädigung.
Im Land der freien allerdings jetzt "Inlandsterrorismus",20 Jahre hinter Gitter.
Ich hätte mir das aber heute morgen einfach sparen sollen,Politik gehört hier definitiv nicht hin-also,Sorry.